Industrie 4.0 - Sind sie bereit für die 4. industrielle Revolution?

Ist es wirklich nötig, über eine Änderung unserer Arbeitsabläufe oder sogar über großflächige Umstrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen nachzudenken? Oder handelt es sich nur um eine "trendigen" Begriff, der außer für technologisches Marketing für nichts steht und außer Acht gelassen werden kann?
Dies ist ein 18.10.2017 veröffentlichter Archiv-Artikel. Manche Informationen sind unter Umständen nicht mehr aktuell und entsprechen nicht mehr dem neuesten Stand. Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse.


Welche Schritte müssen unternommen werden und welche Schlüsse können wir aus unseren eigenen Erfahrungen ziehen?

Wenn Sie sich für die Industrie 4.0 wappnen möchten und Sie mit der Gegenwart intelligenter Maschinen kein Problem haben, dann ist der erste Schritt, eine gute "Arbeitsumgebung" für diese Maschinen zu schaffen.
1. DATEN, DATEN, DATEN…
Zunächst einmal brauchen die Maschinen ETWAS, das sie miteinander teilen können. Sie brauchen Daten, um Ihr Unternehmen zu digitalisieren. Behalten Sie Informationen nicht im Kopf und halten Sie diese nicht auf Papier fest. Verwandeln Sie diese in magische Nullen und Einsen. Und speichern Sie diese natürlich in strukturierter Form in einer Datenbank. Bedenken Sie außerdem, dass diese Maschinen im Rahmen ihrer Tätigkeiten eine Menge Daten und Aufzeichnungen produzieren werden, sodass diese Daten irgendwo gespeichert werden müssen.

Unsere Erfahrung: Mit großer Wahrscheinlichkeit haben Sie nicht bloß einen Datenspeicher oder eine Datenbank. Unserer Erfahrung zufolge werden Daten in einer wirtschaftlichen Software, CRM-Lösung, im Web usw. gespeichert. Es hängt vom Datentyp ab und für was Sie diesen verwenden (sogenannte relationale und nicht relationale Datenbanken). Keine Sorge, es kommt nicht darauf an, wie viele Datenbanken Sie haben. Die Schnittstelle ist wichtig.
Und hier kommen wir zum nächsten Punkt...

2. KOMMUNIKATION
Wir kommunizieren die Maschinen miteinander? Wie tauschen diese Daten aus? Erstellen (programmieren) Sie die Kommunikationsschnittstelle. Hier bei SOS electronic haben wir unsere eigene API-Schnittstelle (Application Programming Interface) erstellt, die weiß, wie mit verschiedenen Datenbanken und weiteren Maschinen/Anwendungen (unabhängig davon, wie diese heißen) kommuniziert werden muss (diese werden dann einfach via GET oder PUT der API zugewiesen).
Einfach ausgedrückt: Es gibt eine zentrale API, die keine Daten aufweist, die jedoch Daten aus einzelnen Datenbank oder über angeschlossene Geräte finden kann. Die Maschinen kommunizieren somit über die API-Schnittstelle.

Nach der Schaffung einer Arbeitsumgebung gilt es die Aufgaben zu verteilen. Was wird vom Menschen ausgeführt und was von Maschinen. Seien Sie kreativ und schrecken Sie nicht davor zurück, Maschinen passende Aufgaben zuzuweisen, die sie besser erledigen können als der Mensch. Selbstverständlich sollten Sie eine Maschine prüfen lassen, wie effizient andere Maschinen und Menschen arbeiten und hierauf mit neuen Ideen und Messungen reagieren. Es ist ein zyklischer Prozess.

Und wo liegt der Nutzen?

Das Ziel der Industrie 4.0 ist die Personalisierung und Anpassung an individuelle Kundenwünsche. Es ist bereits möglich, selbst designte Laufschuhe mithilfe eines Wizards über das Internet zu bestellen. Und diese werden hergestellt, ohne dass arbeitsintensive Anpassungen der Produktionslinie erforderlich wären.

Ein weiteres Beispiel. Sie können allen Kunden einen Newsletter mit demselben Inhalt schicken ...
oder Sie können eine Maschine Kundenverhalten und -wünsche analysieren lassen und mit einer andere Maschine spezielle E-Mail-Inhalte für bestimmte Kunden aufbereiten, sodass Kunden nur lesen, was sie auch interessiert. Eine dritte Maschine misst daraufhin, ob der Kunde den Newsletter bzw. was der Kunde in dem Newsletter gelesen hat und modifiziert die Daten so, dass der neue Newsletter von noch größerer Relevanz ist.
Könnte ein Mensch diese Aufgabe bei zigtausenden Kunden übernehmen?

In diesem Artikel haben wir versucht, Ihnen in einfacher Weise zu zeigen, wie Sie sich vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen für die Industrie 4.0 wappnen können.
Wenn Sie also Ihr Unternehmen:
- digitalisieren,
- mit Daten arbeiten möchten,
- wenn Sie stets daran denken, wie die Arbeit zwischen Mensch und Maschine richtig,
- effektiv aufgeteilt werden kann, wenn Sie kontinuierlich messen und analysieren, ob das Vorgehen wirklich effektiv ist,
dann sind Sie für die Industrie 4.0 nicht nur gewappnet, sondern bereits ein Teil davon.

Und wenn Sie dies (als Elektrotechnikbetrieb) als Inspiration für Ihre neuen Produkte sehen, umso besser! Wir unterstützen Sie gerne durch unser Angebot an Elektrobauteilen und durch unsere zusätzlichen Dienstleistungen.

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